Bessere Lebensbedingungen benachteiligter Frauen in Addis Abeba

Diese Frau aus Addis Abeba hat eine Ausbildung zum Anbau von vielfältigen Obst- und Gemüsesorten abgeschlossen.
Diese Frau aus Addis Abeba hat eine Ausbildung zum Anbau von vielfältigen Obst- und Gemüsesorten abgeschlossen.

Die Demokratische Bundesrepublik Äthiopien mit ihren rund 100 Millionen Einwohnern zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Neben dem massiven Bevölkerungswachstum führen wiederkehrende Dürreperioden zu den größten strukturellen Problemen der Region. Besonders betroffen von dieser Situation sind Frauen.

Ziel dieses Projektes ist eine Verbesserung der Lebensbedingungen von benachteiligten Frauen im Stadtgebiet von Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien. Dazu wurden verschiedene Maßnahmen ins Leben gerufen, unter anderem Sensibilisierungstreffen, Trainings, Austauschprogramme und die Vergabe von Mikrokrediten.

 

 

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Projektlaufzeit: Juli 2020 bis Dezember 2022

Problem:
Die Demokratische Bundesrepublik Äthiopien mit ihren rund 100 Millionen Einwohnern zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Neben dem massiven Bevölkerungswachstum führen wiederkehrende Dürreperioden zu den größten strukturellen Problemen der Region. Besonders betroffen von dieser Situation sind Frauen. Und obwohl sie deutlich zum Haushaltseinkommen beitragen und mit Kindererziehung und Haushalt eine Doppelbelastung haben, werden sie oft benachteiligt und bevormundet. Die häusliche Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen ist weit verbreitet.

Projektbeschreibung:

Diese junge Frau aus Äthiopien hat sich nun als Seifenproduzentin in ihrer Heimat selbständig gemacht.
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Ziel dieses Projektes ist eine Verbesserung der Lebensbedingungen von benachteiligten Frauen im Stadtgebiet von Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien. Dazu wurden verschiedene Maßnahmen ins Leben gerufen, unter anderem Sensibilisierungstreffen, Trainings, Austauschprogramme und die Vergabe von Mikrokrediten. Darüber hinaus konnten bisher 102 Frauen eine Ausbildung u. a. im Bereich der Seifenproduktion, der Schneiderei und des Friseurhandwerks erlernen. Dadurch haben Frauen die Möglichkeit, ihre Existenz nachhaltig zu sichern. Auch die Verbesserung der familiären Gesundheit wird im Projekt mit bedacht. So wurden beispielsweise 257 Frauen bei der Einrichtung eines Küchengartens unterstützt. Der Anbau von vielfältigen Obst- und Gemüsesorten ermöglicht es den Familien, sich ausgewogen zu ernähren und Überschüsse auf dem lokalen Markt zu verkaufen.

Zusätzlich werden durch die Förderung der lokalen Schulbildung 100 benachteiligte Kinder unter anderem durch die Ausstattung von Grundschulen, Bibliotheken und mit Unterrichtsmaterialien gefördert.

 

102 Frauen haben bereits erfolgreich eine Ausbildung absolviert, u. a. im Bereich der Seifenproduktion, der Schneiderei und des Friseurhandwerks.

257 Frauen haben einen Küchengarten mit vielfältigen Obst- und Gemüsesorten angelegt.

100 benachteiligte Kinder werden unter anderem durch die Ausstattung von Grundschulen, Bibliotheken und mit Unterrichtsmaterialien gefördert.

 

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