Schule der Hoffnung in Haiti
Léogâne, Haiti
Am 12. Januar 2010 bebte in Haiti die Erde. Die Verwüstungen waren verheerend, mindestens 300.000 Menschen kamen bei dieser Naturkatastrophe ums Leben. Noch heute leben zehntausende Menschen in Flüchtlingslagern. Wichtig sind daher Projekte, die nachhaltig wirken und Zukunftsperspektiven schaffen. Gemeinsam mit der Kindernothilfe als Projektpartner haben wir eine „Schule der Hoffnung“ gebaut, die kontinuierlich weiter wächst.
In der Küstenstadt Léogâne, wo sich auch das Epizentrum des Bebens befand, ist die „Schule der Hoffnung“ in den vergangenen Jahren entstanden. Drei Kindergartenklassen und je eine erste, zweite und dritte Grundschulklasse werden hier unterrichtet. Die Schule ist barrierefrei, katastrophensicher und unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte (Solarstrom, Wasserauffangbehälter) gebaut worden.
Zusätzlich ist ein Schulgarten entstanden. Hier erhalten die Kinder theoretischen Unterricht, um sich mit Themen wie Umwelt und Agroökologie vertraut zu machen. Der Aufbau einer kleinen Baumschule dient dazu, Pflanzen wie Bäume, Büsche und Blumen für das Schulgelände zu ziehen. Die Kinder sollen in den Prozess voll eingebunden sein, so Levenson Hilaire, der Direktor der Schule.
Wir haben das Projekt mit einer jährlichen Förderung von 30.000 Euro ermöglicht – Gelder für den Bau der Schule, die Sicherstellung der Verpflegung und Betreuung, für Fortbildung von Lehrern und nicht zuletzt für Lehrmittel wie Bücher, Bastelmaterialien und vieles mehr.
Wir danken unseren Projektpaten:
In Kooperation mit der Kindernothilfe
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