Letztes Jahr hat die Strahlemann-Stiftung mit Unterstützung von JÖST Abrasives auf dem Areal von JÄGER DIREKT in Heppenheim zwei Bienenstöcke aufgestellt. Und letzte Woche wurde der Bienenhonig geerntet. Die Bienen haben wundervollen Nektar auf den weiten Wiesen um das Firmengelände des Elektrozulieferers herum eingetragen, den unsere rund 100.000 Bienen in köstlichen Honig umgewandelt haben.

Dreimal um die Erde fliegen bei optimaler CO2-Bilanz

Um ein Honigglas zu füllen, müssen etwa fünf Millionen Blüten von einem Bienenstock besucht werden. Das bedeutet umgerechnet, dass die Bienen aus einem Volk innerhalb eines Jahres circa dreimal um die Erde fliegen müssen, damit wir genug Honig für unsere Gläser entnehmen können lassen. Das könnten wir Menschen uns bei unserer aktuellen CO2-Bilanz nicht erlauben. Bienen aber schon! Zumal sie, wie so viele Insekten, wichtige Bausteine unseres Ökosystems sind: Mehr als 80% der einheimischen Blütenpflanzen sind auf ihre Bestäubung angewiesen.

Seit den 1950er-Jahren sind die Bienenvölker von 2.000.000 auf 800.000 zurückgegangen. Und wenn es keine Bestäubung gibt, gibt es auch keine Pflanzen. Ohne die gibt es weder Mensch noch Tier. Darum liegt uns – neben der Förderung unserer Kinder – auch der Erhalt einer gesunden Umwelt am Herzen. Denn unsere Kinder haben nur Chancen auf eine gerechte, gesunde und glückliche Zukunft, wenn auch die Natur um sie herum intakt ist.

 

Mit Beefuture mehr Bienen auf der Welt und mehr leckeres flüssiges Gold für Sie

Die bayerische Naturschutz-GmbH, beefuture GmbH, die sich auf den Erhalt und Verbreitung gesunder Bienenpopulationen spezialisiert hat, war letzte Woche mit ihrem Imker wieder an unserem Bienenstandort und hat den Honig abgeerntet. Das Produktionsteam hat bereits mit der Weiterverarbeitung begonnen. Dabei wird das Entdeckeln und Schleudern der Waben umsichtig und liebevoll von den engagierten Mitarbeiter:innen vorgenommen.

Danach soll der Honig gefiltert und geklärt werden. Anschließend gehen Proben der einzelnen Standorte ins Labor. Dort wird herausgefunden, welche Pollen im Honig stecken. So können spezielle Sorten-Geschmäcker bestimmt werden. Außerdem wird der Wassergehalt bestimmt, dieser sagt etwas über die Lagerfähigkeit des Honigs aus. Im Herbst haben wir dann frischen Honig!

Wobei man an der Stelle sagen sollte: Honig kennt kein Verfallsdatum. Denn der Honig, der bei Ausgrabungen von Königsgräbern im Alten Ägypten gefunden wurde, ist zum Teil über 3.000 Jahre alt und immer noch genießbar. Die Angabe des Haltbarkeitsdatums ist in Deutschland bei Lebensmitteln trotzdem Pflicht.

 

Appetit bekommen? Dann bei uns melden!

Haben Sie Lust bekommen, unseren Strahlemann-Honig zu probieren? Dann kommen Sie gerne telefonisch auf uns zu unter 06252 670 960-0 oder mit dem E-Mail-Betreff „Strahlemann-Honig“ unter info@strahlemann-stiftung.de. Dann können wir Ihnen oder für Ihre Freund:innen, Familien und Mitarbeiter:innen ein Honigglas zur Verfügung stellen.

Gerne dürfen Sie uns hier auch mit einer Spende unterstützen, um über unsere Projekte die Zukunft der Kinder dieser Welt zu erhalten und noch besser zu machen. Informieren Sie sich gerne auch regelmäßig in unserem Newsblog zu unseren aktuellsten Themen.

 

Neues aus dem Strahlemann-Bienenstock