Die erste Talent Company für NRW
Frische Konzepte für die Berufsorientierung an Schulen: Die Strahlemann Talent Company erobert nach Hessen, Niedersachsen, Bayern und Thüringen nun ein weiteres Bundesland. Am 17. Juni 2014 wurde die erste Talent Company Nordrhein-Westfalens an der Aletta-Haniel-Gesamtschule in Duisburg-Ruhrort eröffnet.
Über 80 Vertreter aus Schule, Wirtschaft und Politik nahmen an der Eröffnung teil – allen voran Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der sich von dem Projekt so begeistert zeigt, dass er persönlich die Schirmherrschaft übernommen hat. Projektpartner der Strahlemann-Stiftung für die erste Talent Company in Duisburg ist die Haniel Stiftung.
Die Schulleiterin Christa Klingen zeigt sich sichtlich stolz, in ihrer Stadt die „schönste und erste Talent Company in NRW“ einweihen zu können. „Durch das Initiieren der Talent Company ist ein echter Mehrwert für unsere Schule entstanden.“ Die Vernetzung zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben wird hier vorbildlich initiiert. Betriebe, die Ausbildungsplätze besetzen, können sich auf vielfältige Weise einbringen – zum Beispiel mit Workshops und Vorträgen oder mit einer Präsentationsfläche zu ihren Ausbildungsberufen. So können die Schüler direkt in Kontakt mit möglichen Arbeitgebern treten. Zugleich können die Unternehmen dem spürbaren Fachkräftemangel entgegen wirken und frühzeitig die Talente von morgen erkennen und fördern.
„Schüler beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen und ihnen Perspektiven aufzuzeigen, ist mir ein persönliches Anliegen. Jungen Menschen Wertschätzung zu geben, gerade in diesem Lebensabschnitt, ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Dafür steht die Talent Company“, so Franz-Josef Fischer, Vorstandsvorsitzender der Strahlemann-Stiftung.
Die Haniel Stiftung engagiert sich gemeinsam mit der Strahlemann-Stiftung intensiv für dieses Projekt. „Ein professionell genutzter und eingerichteter Raum zur Berufsorientierung, der frühzeitig regionale Ausbildungsbetriebe und Schüler zusammenbringt, ist für die Schüler und für die Betriebe in der Region ein großer Gewinn. Darum hat die Haniel Stiftung dieses Projekt gerne finanziell unterstützt“, sagt Dr. Rupert Antes, Geschäftsführer der Haniel Stiftung.